Selected Works

Abandonnée

Abandonnée

2017
Acryl on paper
70 x 100 cm

open work  

Arche IV - Regula Syz

Arche IV

2002
Acryl auf Kunststoff-Blache
300 x 400 cm

open work  

Aus heiterem Himmel (Genova)

2018
Acryl on paper
150 x 148 cm

open work  

Auserwaehlte Stadt

Auserwählte Stadt

2011
Acryl on watercolour board
150 x 100 cm

open work  

Bleib zuhause

2020
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

Das Paar

2014
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

der Besuch

Der Besuch

2011
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

düster: 2024

2024
Collage & Acryl on paper
70 x 100 cm

open work  

Düstere Zeit

2024
Acryl on canvas
50 x 70 cm

open work  

Dunkle Geister

Dunkle Geister III

2010
Acryl on canvas
154 x 157 cm

open work  

Einsam zu wandern

Einsam zu wandern

2018
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

Genova - Regula Syz

Genova

2003
Acryl on paper
100 x 150 cm

open work  

Dunkle Vorahnung

2022
Acryl on canvas
150 x 105 cm

open work  

Immer dieses Kreuz

Immer dieses Kreuz

2010
Acryl on canvas
170 x 170 cm

open work  

immer mehr

Immer mehr, immer höher, immer enger

2018
Acryl on paper
70 x 100 cm

open work  

Immer mehr, ...

Immer mehr, immer höher, immer enger

2019
Acryl on paper
70 x 100 cm

open work  

59_kleiner_vogel.jpg

Kleiner Vogel

2001
Acryl on canvas
210 x 230 cm

open work  

Magische Flugspiele

2020
Acryl on canvas
155 x 145 cm

open work  

Aufbruch

2019
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

Meerrabe

2024
Acryl on canvas
84 x 124 cm

open work  

Ohne Titel

Ohne Titel

2018
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

Ohne Titel

2019
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

ohne Titel

2021
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

Schwarzes Licht

Schwarzes Licht

2011
Acryl on canvas
170 x 200 cm

open work  

83_sie_nagen.jpg

Sie nagen und nagen

2005
Acryl on canvas
163 x 170 cm

open work  

Talisman

Talisman

2011
Acryl on paper
100 x 70 cm

open work  

talisman

Talisman

2005
Acryl on canvas
165 x 178 cm

open work  

Wolfsgeheul (9-teilige Werkgruppe)

2017 – 2019
Acryl on paper
150 x 214 cm

open work  

zwanzigvierundzwanzig

2024
Acryl on canvas
120 x 150 cm

open work  

Regula Syz – Werke

Roter Rabe – Schwarzer Mohn
2025, Kerber Verlag, Berlin

Die Schweizer Malerin Regula Syz (* 1946) öffnet den Blick für die Fülle des Lebens im Spannungsfeld zwischen äusserer Wahrnehmung und innerer Welt. Ihre Bilder sind authentischer Ausdruck des eigenen Erlebens – von gesellschaftlichen Realitäten bis hin zu Träumen. Sie spiegeln die Auseinandersetzung mit gegensätzlichen Kräften und zeigen das blühende Leben ebenso wie Bedrohung und Zerstörung.

Das über 50 Jahre umspannende Werk ist durch einen Wendepunkt im Jahr 1999 gekennzeichnet: Ein Atelieraufenthalt in Genua leitete den Wechsel von der präzisen Aquarelltechnik zur Acrylmalerei auf grossen Formaten ein; Schönheit und Harmonie wurden abgelöst von Expressivität und Bewegung. Roter Rabe ‒ Schwarzer Mohn legt den Fokus auf diese zweite Werkphase. Gleichzeitig laden Arbeiten aus früheren Jahren und Auszüge aus ihren Arbeitsbüchern ein, Regula Syz’ künstlerischen Kosmos in seiner ganzen Tiefe zu entdecken.

Regula Syz: Roter Rabe – Schwarzer Mohn
Texte: Judith Annaheim, Dorothee Messmer Bakker, Katja Herlach
Herausgegeben und gestaltet von: KunstAuftrieb, Zürich
2025, Kerber Verlag, Berlin, deutsch und englisch
240 Seiten, Schweizer Broschur, 24 × 28  cm, 230 Abbildungen

 

Regula Syz, Malerin

«Mit expressivem Duktus und einer archaischfigürlichen Symbolsprache malt Regula Syz auf der Grundlage von innerer Eingebung und ihren Träumen meist grossformatige, vielfarbige Acrylbilder auf Leinwand und Papier.»

«Seit 1999 arbeitet Regula Syz zeitweilig in Genua. Die ersten dort entstandenen Bilder sind archaisch-expressive Hafendarstellungen. Die Fähren verwandeln sich bald in Archen, in denen Platz findet, was kreucht, fleucht und fliegt. Von der Bedrohung und der Hoffnung auf’s Überleben, auf Rettung handelt dieser Zyklus. Zwischen den Polen ‹Gefahr› und ‹Geborgenheit› bewegen sich aber auch die Bilder zu andern Themen. Die Gegensätze des ‹Dunkeln› und des ‹Hellen›, des ‹Schrecklichen› und des ‹Schönen›, des ‹Höllischen› und des ‹Paradiesischen› entdeckt sie sowohl in der individuellen Seele als auch in der grossen Welt.»

Peter Killer. Kunstkritiker.
ehem. Leiter des Kunstmuseum Olten 1983-2001